Filme

HAYMATLOZ - EXIL IN DER TÜRKEI

2015 /90 Min.

 

www.haymatloz.com

Kinostart: 27. Oktober 2016

DVD ab 28.4.2017 im Handel

 

Filmfestival Türkei Deutschland Nürnberg 2016 Eröffnungsfilm, International Filmfestival Sao Paulo, Filmkunstfest Schwerin,

Biennale Istanbul 2017

 

"Handwerklich exzellent: in wunderbaren Einstellungen gedreht, mit viel Gefühl für Timing und die Kraft der Bilder montiert, und politisch gegen Ende stark akzentuiert." (Deutsche Welle)

 

"Komplexe Reflexion - Wie schon in „Import – Export“ ist Eren Önsöz mit „Haymatloz“ ein Film gelungen, der sich im Rückgriff auf historische Prozesse mit eingespielten Deutungsmustern der Gegenwart reibt." (taz, Fabian Tietke)


IMPORT-EXPORT

Eine Reise in die deutsch-türksiche Vergangenheit

www.import-export-der-film.de

 

2006 / 90 Min.

Preis der Landeszentrale für Politische Bildung Rheinland Pfalz 2010

Babelsberger Medienpreis Nominierung: "Bester Absolventen Dokumentarfilm 2006" Nominiert "Goldener Schlüssel" Kasseler Dokumentarfilmfest 2006

Dokumentarfilm-Sonderpreis der Jury Hachenburg Filmfestival 2007

 

„Die Regisseurin begibt sich mit diesem Film auf eine Recherchereise von Berlin zum Bosporus. Der Film demontiert dabei die Klischees, welche sich im Laufe der deutsch- türkischen Geschichte angesammelt haben, setzt sie dabei aber vor einen historischen Hintergrund. Es ist erstaunlich wie viele Informationen der Mensch in der Lage ist in der Zeit von 90 Minuten aufzunehmen. Der Zuschauer findet sich sehr schnell in einem Mündungsfeuer aus Informationen wieder, welches die Regisseurin aber in der Lage ist, durch klare Erzählstrukturen zu kanalisieren und so verständlich zu vermitteln. Durch die schlüssige innovative, visuelle und teilweise auch experimentelle Umsetzung, gelingt „Import –Export“ eine Vielzahl an überraschenden AHA-Effekten.“

(Jury Babelsberger Medienpreise 2006)

 

„Der Dokumentarfilm Import-Export forscht nach den verschütteten Verbindungen zwischen der Türkei und Deutschland. Die Suche führt in Form einer Reise durch die deutsch- türkische Geschichte bis nach Ankara und Istanbul und beweist an exemplarischen Beispielen, dass die Beziehung zwischen Türken und Deutschen, heute oft von Vorurteilen belastet, früher freundschaftlich und respektvoll war. „Import-Export“ der Regisseurin Eren Önsöz entwickelt auf sehr unterhaltsame, manchmal spielerische Weise eine geradezu Völker verbindende Kraft.“

(Sonderpreis-Begründung, Jury Hachenburger Filmfest 2007)

 

In "Import-Export" werden aber nicht nur interessante Biografien und geschichtliche Erkenntnisse vorgestellt. Immer wieder schlägt Eren Önsöz den Bogen in die Gegenwart. So spricht sie gleich zu Beginn ihres Films mit jungen Türken, die als Impulsgeber das kulturelle Leben im jetzigen Berlin mitgestalten – und unbeirrt gegen ein manifestes Negativ-Image kämpfen. (...)Die einzelnen Geschichten, die sie in ihrem Film auf sympathisch unkonventionelle Weise miteinander verknüpft, hat sie über Jahre hinweg recherchiert. "Ich wollte beweisen, dass der kulturelle Import-Export seit Jahrhunderten existiert und eine Bereicherung für beide Länder darstellt. Bislang wurde die mit einem Mini-Budget realisierte Dokumentation nur auf Filmfestivals gezeigt. Doch die Regisseurin hofft, dass "Import- Export" sowohl bei deutschen als auch bei türkischen Fernsehsendern auf Interesse stößt. Zu wünschen wäre dies, denn Önsöz' filmische Entdeckungsreise liefert einen sehenswerten Beitrag zur Diskussion um den EU-Beitritt der Türkei.

(Qantara.de 2007 Ariana Mirza)

 

„Spielerisch und kenntnisreich zugleich stellt sich der Dokumentarfilm „Import-Export“ von Eren Önsöz dar. Sie fragt sich warum der Döner in Deutschland so beliebt ist – im Gegensatz zu seinen Verkäufern. Sie geht der Angst vor allem Türkischen nach, die alte Wurzeln hat. Ein Film, der intelligente Spurensuche mit heiteren Bildern verbindet. Gerade die dokumentarischen Arbeiten dieser jungen Regisseure sind oft lebendiger gemacht als jene Produktionen, die abendlich von den großen Fernsehsendern geboten werden.“ (Kölnische Rundschau, 29.5.2006)

 

 


Juju goes Beethoven

Jülide lives in Istanbul. She is 9 years old and her nickname is JUJU. Juju plays the piano. She is not a child genius, which is perfect. But she gives her best, like many children worldwide. A short film about discipline, frustration and deep happiness.
 
Regie, Kamera & Schnitt: Eren Önsöz
© 2010  import-export productions 



Festivalteilnahmen: doxs! Duisburger Filmwoche 2011, Kinder & Jugendfilmfest Marl  2011
Blicke!  filmfestival des ruhrgebiets 2011


In "Juju goes Beethoven" porträtiert die türkische Filmemacherin Eren Önsöz ein neunjähriges Mädchen aus Istanbul, das einen großen Teil seiner Freizeit am Klavier verbringt. Mit einer elektronisch verfremdeten Ecossaise Beethovens als munterem Soundtrack ist dabei ein wunderbarer, erfrischender und charmanter Film herausgekommen, der einmal ein überraschend anderes Bild vom Alltag eines kleinen Mädchens in Istanbul zeigt.
(Bonner General Anzeiger 11.09.2011)
 


DJ Danjer - Music Non Stop

Kurzfilm, 6 Min. / 2008

 

Nejib Assali alias  DJ Danjer ist der "Best DJ of Tunisia". Danjer legt nicht nur in den angesagtesten Clubs von Tunis auf, auch ist er Resident DJ des ersten privaten Radio-senders Tunesiens Mosaique FM. Live im Radio prägt er den pumpenden, elektro-nischen Sound der pulsierenden Metropole Tunis, der sogar in westlichen Großstädten undenkbar wäre.

 

"Ich lasse mich von allen orientalischen Klängen inspirieren, Sounds aus der Sahara, aus den Souks, aus den Strassen, aus dem Mund meiner Großmutter.... Alle diese Geräusche beflügeln mich. Ich finde, wir müssen in die Vergangenheit reisen, um etwas Neues zu schaffen. In der Synthese entsteht: Urbane elektronische Musik."

 

 


Imagefilm

 

Das Neusser Globe Theater

Regie, Kamera, Schnitt: Eren Önsöz / 2012


Musikvideo

How we Rock

Super 8 Musikvideoclip von Eren Önsöz

Musik: Reinhard Voigt

Label: Kompakt / 2004

Kunsthochschule für Medien